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Fotobericht: Demo Stoppt die Mietpreisspirale!

 

mps04Das Wetter meinte es nicht gut mit der Initiative
„Stoppt die Mietpreisspirale“, die unter Federführung
unseres Bündnismitglieds Mieterverein München auf
dem Stachus zur Demo gegen Mietwucher und
Spekulantentum auf dem Wohnsektor der LHM
aufgerufen hatte: Nur ein harter Kern von rund
500 UnterstützerInnen aus Bündnismitgliedern und
unseren Freunden der Aktionsgemeinschaft
„Umfairteilen“ trotzte dem Dauerregen und verfolgte
das (vielleicht etwas zu ambitioniert) dicht gepackte
Programm mit Musikeinlagen von den Kremplsetzern
und der legendären Bayern-Rock Formation Sparifankal. 

Nachfolgend die besten Bilder von der Veranstaltung.

Bitte schreiben Sie uns (siehe Kommentar hinzufügen unten)!
Lob wie auch Kritik und Vorschläge für zukünftige Veranstaltungen sind uns willkommen!

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Stoppt die Mietpreisspirale!

Bündnismitglied Mieterverein München schlägt Alarm!

München entwickelt sich immer stärker zur Megacity. Dies hat zur Folge, dass aufgrund von Spekulation,
Luxussanierung und Mietwucher NormalverdienerInnen und Familien mit Kindern die rasant steigenden Mieten
nicht mehr bezahlen können und in die Peripherie abgedrängt werden. 
Ebenso werden Menschen, die oft jahrzehntelang in einer längst zur Heimat gewordenen Wohnung gelebt
haben, auf ihre alten Tage zum Umzug in andere Quartiere gezwungen, weil ihre Rente für Miete und
Lebenshaltungskosten nicht mehr ausreicht. 
Vor allem die Innenstadt droht zum Reichen-Ghetto zu verkommen, da zunehmend alte Bausubstanz
luxussaniert und wertvoller Wohnraum schleichend von Büros, Anwaltskanzleien, Architekturbüros u.ä.
okkupiert wird. Das darf nicht so weitergehen!
Der Mieterverein München ruft  am 29.06. 2013 ab 13 Uhr auf dem Stachus zu einer Kundgebung
auf, die auf diese unsoziale und schädliche Entwicklung aufmerksam machen und ihr
entgegenwirken soll. 

Die Mitglieder von „München sozial“ unterstützen die  Forderungen des Mietervereins in vollem Umfang und
freuen sich über jede Verstärkung durch regeTeilnahme an der Kundgebung. Jede und jeder ist  willkommen
mit selbstgefertigten Transparenten oder auch nur durch  Anwesenheit Solidarität zu bekunden. 
Inhalt und Ablauf der Kundgebung (pdf-Datei)
Wenn auch Sie zur Miete in der Landeshauptstadt wohnen, können Sie der/die Nächste sein, den/die es trifft!

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umfairteilen goes kultur

umfairteilen_goes_kulturDie Münchner Aktionen zum bundesweiten Aktionstag
"umfairteilen - Reichtum besteuern" umfassten
nicht nur die flashmob-Aktion auf dem Opernplatz,
sondern hatten auch eine "kulturelle Komponente":
ebenfalls am Freitag, 12. April um 19.30 trafen sich
zahlreiche Kunstschaffende (siehe nebenstehendes
Plakat) im
Kulturzentrum 2411
im Münchner Norden zu einer Veranstaltung zur selben
Thematik.

Hier eine kleine Foto-Collage von dem Ereignis.

Fotos: Andreas Bock
Koordination der Veranstaltung: Hans Georg Klee

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"Umfairteilen" - Bericht zu Flashmob in München am 12.04

Banner-Umfairtteilen-Reichtum_besteuern-DinA8_HK_FIN3             Link zur Fotogalerie

Mit zustimmendem Schmunzeln verfolgte die stets wachsame Münchner Polizei den (angemeldeten)  "Umfairteilen" Flashmob, der sich am Freitag bei typischem Aprilwetter um "fünf vor Zwölf" vor der Staatsoper bildete. Rund 150

umfairteilen_2013-04-12_1AktivistInnen der Münchner Aktionsgemeinschaft, bestehend aus Bündnis "München sozial - wir halten die Stadt zusammen", attac München, der Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ), den Naturfreunden Bayern, Occupy/ Echte Demokratie jetzt! und der Münchner Aktivengruppe des internationalen Versöhnungsbundes machten mit Trillerpfeifen, Transparenten und lautstarkem Skandieren von Slogans  auf die Forderungen der bundesweiten Umfairteilen-Kampagne aufmerksam, die für die Wiedereinführung einer dauerhaften Vermögensteuer, eine einmalige Vermögensabgabe auf Vermögen über eine Million Euro sowie den konsequenten Kampf gegen Steuerbetrug und Steueroasen eintritt.  Ein "zufällig" am Ende der Münchner Luxus-Shoppingmeile Maximilianstraße mit Chauffeur und gefüllten Geldkoffern vorgefahrener Milliardär  wurde von den DemonstrantInnen in Zange genommen und schließlich unter dem Beifall von PassantInnen und TouristInnen um einige seiner hartnäckig verteidigten Millionen erleichtert. In die Rolle des Superreichen schlüpfte Bendedikt  Glasl (die LINKE") , der Fahrer der Rikscha wurde überzeugend von Osarem Ojolicha, einem Azubi vom Dynamo Fahrradservice von Bündnis "München sozial" dargestellt.

In der Aktion unmittelbar vorangegangenen Pressekonferenz in der Maximilianstube des nahegelegenen Spatenhauses hatten zuvor Bündnissprecher Norbert J. Huber (Caritas), Karin Majewski (Paritätischer WFV Obb.), Simone Burger (DGB) und Bernd Michl (attac München) auf die Hintergründe und Ziele des parteiunabhängigen "Umfairteilen" Bündnisses hingewiesen, dessen Aufruf zu einem dezentralen Aktionstag von AktivistInnen in über 80 Städten im gesamten Bundesgebiet  Folge geleistet worden ist."Gerade in München mit seinen unverhältnismäßig hohen Mieten ist der Ruf nach gerechter Umverteilung so aktuell und dringlich wie nirgendwo anders in Deutschland "so Norbert J. Huber, Sprecher von München sozial und Geschäftsführer der Caritas Zentren München Stadt/Land."In München braucht man einen Lohn von mindestens 11,25 Euro pro Stunde, um nach 45 Jahren Erwerbstätigkeit in Vollzeit nicht in die Altersarmut abzurutschen" rechnete Karin Majewski vom Paritätischen WFV vor. "Von diesem Mindestentgelt sind viele Berufsgruppen in der Realität weit entfernt!"Der Münchner "Umfairteilen" Aktionstag klang aus mit einem Kulturabend im  Kulturzentrum 2411 am Hasenbergl. Su Turhan, bekannter Münchner Filmregisseur (Ayla, u.a.), Drehbuchautor (Ali gegen alle) und Schriftsteller las aus seinem neuen Buch Kommissar Pascha – ein Fall für Zeki Demirbilek vor. Carl Ludwig Reichert, Musiker und Übersetzer ins Bairische (u.a. Asterix, Jim Morrison) sang und spielte den bairischen Blues. Ludo Vici, Schauspieler (u.a. Tatort) und Kabarettist, machte sich satirische Gedanken über die „Bankenrettung“ und . Markus Nagy begleitete sich als Einmann-Orchester (Gitarre, Schlagzeug) selbst. Soul Synapsis, eine Multikulti-Band mit Wurzeln in Tirol, Bayern, Bosnien, Libanon, Finnland und Rumänien spielten eine Melange aus Folk, Reggae, Ska und Polka, und sangen dabei in mehreren Sprachen. Last but not least zeigte Benedict Reichs, ein bairisch-rumänischer Digitalkünstler, einige seiner Videographie-Werke als Projektion auf Großleinwand. Fazit des Münchner Aktionstages, der wegen einer großen Demonstration gegen rechts am 13.04. im Gegensatz zum übrigen Bundesgebiet um einen Tag vorverlegt worden war: Wir dürfen nicht locker lassen, die Notwendigkeit von "Umfairteilung" in den Köpfen der Menschen zu verankern. Viele  wissen inzwischen um die Problematik - aber immer noch nicht genug!



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Achtung - "Umfairteilen" geht in die nächste Runde - in über 80 Städten!

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In München fällt am 12. April der Startschuss

Der geschönte Armutsbericht der Bundesregierung kann nichts daran ändern  - der Kampf für eine gerechtere Reichtums-Umverteilung geht weiter!. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, gerade auch bei uns in München. Ob das so bleibt oder sich ändert bestimmen wir selbst – spätestens bei der Bundestagswahl im September.

Das bundesweite Bündnis „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ plant für den 13. April in über 80 Städten dezentrale Aktionen, um noch mehr Menschen für dieses dringende sozialpolitische Forderung  zu mobilisieren. Die Münchner „Umfairteilen“ Aktionsgemeinschaft, die neben den Organisationen von „München sozial – wir halten die Stadt zusammen“ u.a. auch attac München, die Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen, die Naturfreunde BayernOccupy /Echte Demokratie jetzt!, die DGB-Jugend und die Aktivengruppe München des Internationalen Versöhnungsbundes (IVB)  umfasst und von der Münchner SPD, von DIE LINKE München, B90/DIE GRÜNEN München und der Landeshauptstadt München unterstützt wird, gibt bereits am 12. April mit einer  Aktion den Startschuss für die neue Umfairteilen-Kampagne. Der Grund für unseren Frühstart: Am 13.04. findet in München anlässlich des NSU Prozessbeginns eine große Demo gegen rechts statt. Es wäre kontraproduktiv, wenn an diesem Tag zwei wichtige Veranstaltungen miteinander konkurrieren. 


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          Flyer für Veranstaltung "umfairteilen goes kultur"

Deutschlands
Reichtumsuhr