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Willkommen in München!

 PRESSEMELDUNG

Willkommen in München!
München, 2. März 2015.- Das Bündnis „München sozial“, das über 60 im Sozialbereich der Landeshauptstadt München engagierte Organisationen repräsentiert, begrüßt und unterstützt das Engagement Münchner Bürger und BürgerInnen für alle Menschen, die neu in unsere Stadt kommen. Diese gelebte Willkommenskultur muss nachhaltig ausgerichtet und hierfür konsequent gepflegt werden. Das Bündnis weist in einer Erklärung vom Montag darauf hin, dass hierbei nicht unterschieden werden dürfe zwischen guter und schlechter Zuwanderung oder Zuwanderung nur nach ihrem Nutzen für die Stadt bewertet werden dürfe. Norbert J. Hu-ber, einer der beiden Sprecher des Bündnisses betont die humanitäre Verantwortung: „Auch bei hohen Flüchtlings- und Zuwandererzahlen ist die Situation besonders schutzbedürftiger Personengruppen wie Frauen, Kinder, Familien oder Menschen mit Behinderungen und Er-krankungen in Unterbringung und Begleitung durch soziale Dienste zu beachten“, so Huber.
Karin Majewski, seit Beginn diesen Jahres ebenfalls Bündnissprecherin, unterstreicht, dass es zur Gestaltung der Zuwanderung zusätzliche Mittel, Bemühungen und Leistungen bedarf, um noch vielfältigeres Zusammenleben in unserer Stadt dauerhaft partnerschaftlich gestalten zu können: „Wir stellen uns gerne neuen Aufgaben, aber sie dürfen nicht auf Kosten oder zu Las-ten bestehender und notwendiger Hilfesysteme gehen“, so Majewski.

Die Erklärung des Bündnisses „München sozial – wir halten die Stadt zusammen“ finden Sie im Anhang.

 

Pressemitteilung: Mieter-Notfallhotline - Leerstand schnell und unbürokratisch melden

In München stehen derzeit ca. 2 % der Wohnungen leer, das sind immerhin rund 17.000 Wohnungen. 

„Dieser Leerstand ist bekannt. Wir kennen allerdings die Dunkelziffer nicht.“, bemerkt Beatrix Zurek, Vorsitzende des Mietervereins München e.V., „wahrscheinlich kommt da noch einiges dazu.“
In einer Stadt wie München, in der bezahlbarer Wohnraum knapp ist, ist dies kein akzeptabler Zustand.
„Es ist ein Unding, dass in München Wohnungen leer stehen und so dem angespannten Wohnungsmarkt entzogen werden bzw. schlichtweg nicht zur Verfügung stehen. Um heraus zu bekommen, wo Wohnungen leer stehen und dies verfolgen zu lassen, sind wir aber auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen.“, so Beatrix Zurek weiter.
Leer stehende Wohnungen können schon jetzt beim Wohnungsamt gemeldet werden. Der Anruf bei einer Behörde ist aber oft eine Hürde für einen Hinweis.
Der Mieterverein München e.V. betreibt seit einigen Monaten gemeinsam mit der Stadt München eine Mieter-Notfallhotline. An diese Nummer können sich Mieterinnen und Mieter wenden, die in ihrer Mietangelegenheit eine Art „erste Hilfe“ benötigen.
Der Mieterverein weist daraufhin, dass auf der Mieterhotline aber auch die Bekanntgabe von leerstehenden Wohnungen möglich ist.

„Dabei geht es nicht um Denunziantentum. Die Angabe der leerstehenden Wohnungen oder Häuser kann anonym erfolgen. Niemand muss seinen Namen nennen. Wir wollen einfach nur feststellen, wo sich leer stehende Wohnungen befinden, damit diese wieder dem Wohnungsmarkt zugeführt werden können. Wir leiten die Hinweise dann an die zuständige Stelle der Stadt München weiter. Denn es kann sich um eine Zweckentfremdung und somit um eine Ordnungswidrigkeit handeln.“, führt Beatrix Zurek weiter aus.

Die Mieter-Notfallhotline, bei der man sich anonym melden kann, ist unter 089 189 144 04 zu erreichen.

Einladung zur Veranstaltung von "Runder Tisch Kirchen und Gewerkschaften"

Reiche Stadt – arme Stadt. Die gefährliche Spaltung Münchens

Vortrag und Diskussion mit Kathrin Hartmann, Journalistin und Autorin des Buches „Wir müssen leider draußen bleiben. Die neue Armut in der Konsumgesellschaft“ 

Veranstalter:     Runder Tisch Kirchen und Gewerkschaften (Träger: DGB, KAB und kda) 
Termin:             3. April 2014 / 15:30-17:30 Uhr
Ort:                  Gewerkschaftshaus München, Ludwig-Koch-Saal, Schwanthalerstr. 64 /
                        80336 München / U4 und U5 Theresienwiese
Eintritt:             frei
Anmeldung:      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. / Tel. 089-51700-105

Flyer als pdf-Datei zum Download 

UMfairTEILEN goes Kultur - Vol. 3

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe KollegInnen,

hier unten nun der Einladungsflyer für „Umfairteilen goes Kultur Vol. 3“ am nächsten Donnerstag. Streuen Sie ihn bitte auch über Ihre Verteiler und bringen Sie Freunde und KollegInnen mit.


Gönnen Sie sich eine Auszeit ... kommen Sie zu UMfairTEILEN goes Kultur - die dritte Ausgabe.
Sie sind herzlich eingeladen!
Entspannen Sie sich und genießen Sie das künstlerische Programm:

CLOUDS - Dream-Pop / Indie (Trio)
Ecco Meineke - Kabarett
Inge Engel - Ausdrucks-Tanz
Domenik Rexhepi & Lisa Schuster -  Klavier-Duo
SocialSlam zum Thema Gesundheit ist keine Ware, präsentiert von Florian Schlund

Donnerstag, 13. März 2014, 19 Uhr
Kulturzentrum 2411 - Kultur im 3. Stock
direkt an der U2 Hasenbergl - nur 15 Min vom Hbf !

Eintritt: 10 €  /  6 €  /  3 €

Flyer zum Download hier
Vorderseite einzeln hier / Rückseite einzeln hier

Das Soziale in der Stadtgesellschaft stärken: Bündnis „München sozial“ diskutiert mit OB-Kandidaten

PRESSEINFORMATION
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München, 12. Februar 2014.
Brisante soziale Themen standen im Mittelpunkt der Diskussion des Bündnisses München sozial mit den Oberbürgermeisterkandidaten. Über 300 Vertreter/innen der sozialen Arbeit in München sowie Bürgerinnen und Bürger sind am Dienstagabend, 11. Februar, der Einladung des Bündnisses gefolgt. Dieter Reiter (SPD), Josef Schmid (CSU), Brigitte Wolf (Die Linke) und Sabine Nallinger (Die Grünen) stellten sich in der Hochschule für Philosophie München den Fragen der Journalisten Klaus Kastan (Bayrischer Rundfunk) und Doris Richter (Münchner Merkur). Mit Esprit und Fachkenntnis führten sie durch den zweistündigen Schlagabtausch zu den aktuellen Themen Armut und Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und bezahlbarer Wohnraum. „Das Ergebnis ist in den wichtigen Punkten durchaus positiv“, fasst Bündnissprecher Norbert J. Huber zusammen. „Wenn die Kandidaten halten, was sie hier in der Diskussion versprochen haben, werden sich alle vier als Oberbürgermeister für eine soziale Stadt München einsetzen. Die mehr als 60 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses „München sozial“ stehen der Politik als Sozialpartner mit Lösungsansätzen zur Seite.“

Presseinformation als pdf-Download 

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